Durchführung von LM-Wettkämpfen 2003

Wettkampfklassen:

Damen und Herren ab dem 16. Lebensjahr
Juniorinnen und Junioren 19. und 18. Lebensjahr
Jugend A (männlich und weiblich) 17. und 16. Lebensjahr
Jugend B (männlich und weiblich) 15., 14. 13 und 12. Lebensjahr
Jugend A und Juniorinnen/Junioren können bei den Damen und Herren starten.
Für die Altersklassenzugehörigkeit ist der Beginn (1.Januar) des Jahres,
in dem das betreffende Lebensjahr vollendet wird, maßgebend.

zeitlicher Ablauf:

8.30 - 9.30 Uhr
Nachmeldungen !!!
8.30 - 11.00 Uhr
Registrierung bei Voranmeldung
Ausgabe der Startunterlagen
ab 9.00 bis 13:30 Uhr
offene Qualifikation
14:30 Uhr
Finale Jugend
16.30 Uhr
Siegerehrung Jugend
16.45 Uhr
Finale Damen & Herren
18.30 Uhr
Siegerehrung Damen & Herren

neues Wettkampfreglement 2003:

 
  • Für den Wettkampf gelten die Wettkampfbestimmungen des Deutschen Alpenvereins mit den unten stehenden Abänderungen und Ergänzungen .
  • Jeder Wettkampf geht als einer von vier Wettkämpfen in die Wertung zur Landesmeisterschaft 2003 und Landesrangliste ein, für die Gesamtwertung werden jeweils die drei besten Ergebnisse berücksichtigt.
  • Sollten sich bei einer Altersklasse nur 3 oder weniger Starterinnen oder Starter gemeldet haben, wird in der nächst höheren Altersklasse gestartet. Die Wertung erfolgt dann in der jeweiligen Altersklasse.
  Qualifikationsrunde:

  1. Die Qualifikation wird als offene Runde durchgeführt, in der die Altersklassen aufgehoben sind.
  2. Die Routen werden vor dem Wettkampf nicht demonstriert.
  3. Die Wettkampfteilnehmer dürfen ihren Konkurrenten bei deren Versuchen zusehen.
  4. Die Routen werden im Toprope geklettert, die Wettkampfteilnehmer sichern sich gegenseitig.
  5. Es gibt für vorangemeldete Wettkampfteilnehmer eine offene Startzeit.
  6. Die Gesamtzeit für die Qualifikation beträgt bis zu 4,5 Stunden. Die genaue Zeit für den jeweiligen Wettkampf wird in Absprache mit den Routensetzern und dem Hauptschiedsrichter festgelegt und im Vorfeld im Internet veröffentlicht.
  7. Es werden 8 bis 10 Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade von 5+ bis 9+ angeboten.
  8. In jeder Route gibt es 5 Zonen- und einen Topgriff, die mit einer unterschiedlichen Punktzahl belegt sind. Die jeweilige Punktzahl steht in Relation zum Schwierigkeitsgrad der Route, aktuell:

    Route 1
    6/6+
    Route 2
    7-
    Route 3
    7
    Route 4
    7+
    Route 5
    8-
    Route 6
    8
    Route 7
    8+
    Route 8
    9-
    Route 9
    9
    TOP
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    13
    14
    Zone5
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    13
    Zone4
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    Zone3
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    Zone2
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    Zone1
    1
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9

  9. Jeder Wettkampfteilnehmer hat in der Qualifikation bis zu 4 Versuche, die an unterschiedlichen Routen durchgeführt werden müssen.
  10. Maximal zwei Routen je Teilnehmer gehen in die Wertung für die Qualifikation ein.
  11. Gewertet wird der höchste gehaltene Zonen- oder Topgriff der Route.
  12. Die Punkte der beiden Routen, die in die Wertung eingehen, werden addiert.
  13. Die Wettkämpfer tragen zur Information der übrigen Teilnehmer nach jeder gekletterten Route ihre erreichte Punktzahl in die Übersichtstafel ein. Für die Auswertung trägt zusätzlich der Routenschiedsrichter die erreichten Punkte in die Schiedsrichterliste und in die Laufkarte ein.
  14. Auch Doppelstarter bringen aus der Qualifikationsrunde maximal 2 Ergebnisse in die Wertung ein.
  15. Die Auswertung der Qualifikationsrunde erfolgt nach Altesklassen getrennt. Die Ergebnisse der Doppelstarter gehen in beide Altersklassen ein, für die sie gemeldet sind.
  Finalrunde
 
  • In den Altersklassen der Jugend und Junioren wird im Finale nach dem bisher praktizierten On-Sight-Modus mit folgenden Änderungen geklettert:
    1. Die "60-Sekunden-Regelung" ist aufgehoben.
    2. Bei gleicher erkletterter Höhe wird derjenige besser platziert, der die kürzere Zeit benötigte.
 
  • Für die Damen und Herren gibt es zwei verschiedene Finalmodi. Jeder Ausrichter eines Wettkampfes legt in Absprache mit den Routensetzern und dem Hauptschiedsrichter fest, nach welchem Modus das Finale durchgeführt wird. Der jeweils gewählte Finalmodus wird im Vorfeld auf der Internetseite veröffentlicht. Die Teilnehmerquote bie den Finals richtet sich nach dem national gültigen Reglement.
 
  • On-Sight-Modus mit Zeitfaktor
    1. Es gibt keine gemeinsame Besichtigung der Finalroute.
    2. Die Finalteilnehmer halten sich vor ihrem Versuch in der Isolationszone auf, sie dürfen den vor ihnen kletternden Teilnehmern bei deren Versuchen nicht zusehen.
    3. Jedem Teilnehmer steht eine bestimmte Zeit zur Verfügung, in der er die Route besichtigen und in der er die Route klettern muss. Dem Finalteilnehmer obliegt dabei die zeitliche Einteilung für die Besichtigung und das Klettern.
    4. Der Zeitrahmen für die Finalroute wird vom Hauptschiedsrichter in Absprache mit den Routensetzern festgelegt.
    5. Bei gleicher erkletterter Höhe wird derjenige besser platziert, der die kürzere Zeit benötigte.
 
  • On-Sight-Modus im Toprope
    1. Es gibt keine gemeinsame Besichtigung der Finalrouten.
    2. Die Finalteilnehmer halten sich vor ihrem Versuch in der Isolationszone auf, sie dürfen den vor ihnen kletternden Teilnehmern bei deren Versuchen nicht zusehen.
    3. Jeder Finalteilnehmer klettert zwei kurze Routen im Toprope.
    4. Immer 2 Kletterer starten parallel, sie wechseln anschließend in den Routen ab
    5. Die erkletterte Höhe beider Routen wird addiert.
    6. Der Charakter der Routen liegt weniger im Ausdauerbereich. Vielmehr geht es darum, bouldermäßig interessant geschraubte Einzelstellen technisch optimal zu überklettern.
    7. Während der Einbindephase darf die Route nicht besichtigt werden. Dies gilt ebenso für die Wechselphase.
    8. Die 2. Route beginnt unmittelbar nach Abschluss des Einbindens des Kletterers, der als Letzter aus der 1. Finalroute abgelassen wurden.
    9. Die Zeit spielt keine Rolle.
  Im Rahmen des Wettkampfes können Dopingkontrollen durchgeführt werden. Diese Dopingkontrollen werden auf der Grundlage der Anti-Doping-Ordnung des DAV durchgeführt.

letztes Upload: 29.06.2003
© Klaus Hogrebe (DAV LV-NRW)

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